Warum eine Gedenkstätte für den am 21.4.25 verstorbenen Papst (+21.April 2025) ? Weil Papst Fanziksus die Ränder der Gesellschaft liebte. Er forderte die Kirche auf an den Rand zu gehen. Das Waldhüttl ist am Rande der Stadt Innsbruck. Ganz nahe sind auch die Schlafstätten der Obdachlosen unter der Autobahn – woselbst sie immer wieder vertrieben werden. Insofern ist das Memorial gut situiert: am Rand der Stadt, direkt neben dem Hauseingang. Eingeweiht wurde es am 25.Mai – Bischof Hermann war da.
Der Schutzpatron vom Waldhüttl ist der hl. Franziskus: „Gelobt seist du, mein Herr!“ , so der hl. Franzikus und erinnert uns „dass unser gemeinsames Haus wie eine Schwester ist, mit der wir das Leben teilen, und wie eine schöne Mutter, die uns in ihre Arme schließt..“(LS 1)
„Diese Wirschaft tötet“, so Papst Franziksus und formuliert ganz hart : „..mIt der Ausschließung ist die Zugehörigkeit zu der Gesellschaft, in der man lebt, an ihrer Wurzel getroffen, denn durch sie befindet man sich nicht in der Unterschicht, am Rande oder gehört zu den Machtlosen, sondern man steht draußen. Die Ausgeschlossenen sind nicht ausgebeutet, sondern Müll, Abfall“ (EG 1) in vielen Ländern gehören die Roma u.a.m. zu den Ausgestoßenen….
Letztlich: „…denken wir daran…eine anbetende undn dienende Kirche zu sein, die der verwundeten Menschheit die Füße wäscht, die die Zerbrechlichen, Schwachen und Ausgestoßenen auf ihrem Weg begleitet un die Ärmsten liebevoll begegnet“
In diesem Sinne wollen wier leben, uns bemühen. Wir haben gebetet, wir haben gesungen – die Letue vom Wslhüttl und vom Poltenhof sind Zeugen.

